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FAQhäufig gestellte Fragen

Ist Trockenbau grundsätzlich nachhaltig?

Ja, Trockenbau kann nachhaltig sein, da er meist mit leichten, wiederverwertbaren Materialien arbeitet, wenig Bauabfall produziert und eine schnelle, ressourcenschonende Bauweise ermöglicht.

Welche Materialien im Trockenbau sind besonders umweltfreundlich?

Gipskartonplatten mit Recyclinganteil, Lehmbauplatten, Holzfaserplatten, Zellulose, Hanf oder Kork sind ökologische Alternativen zu herkömmlichen Platten.

Können Gipskartonplatten recycelt werden?

Ja. Der Gipskern kann zu neuem Gips aufbereitet werden, und das Kartonmaterial wird ebenfalls recycelt. Voraussetzung ist eine sortenreine Trennung.

Wie beeinflusst Trockenbau die Energieeffizienz eines Gebäudes?

Durch den Einbau von Dämmstoffen in Trockenbauwänden und -decken lassen sich Wärmeverluste reduzieren und der Energiebedarf für Heizung und Kühlung senken.

Gibt es gesundheitlich unbedenkliche Trockenbaumaterialien?

Ja. Viele Hersteller bieten emissionsarme, schadstoffgeprüfte Platten mit Umweltzertifikaten (z. B. Blauer Engel, natureplus) an.

Ist Trockenbau besser für die Ökobilanz als Massivbau?

Häufig ja, weil Trockenbau weniger Rohstoffe benötigt, weniger CO₂-Emissionen verursacht und oft eine bessere Rückbaubarkeit ermöglicht.

Welche Rolle spielt Regionalität bei der Materialwahl?

Kurze Transportwege reduzieren den CO₂-Fußabdruck. Regionale Anbieter von Gips, Holz oder Naturdämmstoffen sind ökologisch vorteilhaft.

Kann Trockenbau im Innenausbau komplett ohne Kunststoffe auskommen?

Ja, es gibt Systeme mit Naturdämmstoffen und Platten ohne Folien oder synthetische Bindemittel, die komplett aus natürlichen Materialien bestehen.

Was passiert mit Trockenbauwänden am Ende ihrer Lebensdauer?

Bei fachgerechtem Rückbau können die einzelnen Materialien getrennt, recycelt oder sogar wiederverwendet werden.

Welche Zertifikate und Labels helfen bei der Auswahl nachhaltiger Trockenbausysteme?

Wichtige Siegel sind z. B. Blauer Engel, natureplus, FSC (für Holzanteile), Cradle to Cradle oder EPD (Environmental Product Declaration).

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